Cambrias Gemälde, Acryl auf Leinwand, zeichnen sich durch einen Prozess der "Reduktion der Realität" aus. Dieser führt die Realität auf ihre wesentlichen Elemente zurück, auf Anti-Expressivität, Unpersönlichkeit, emotionale Kälte, betont die Objektivität und Körperlichkeit des Werkes, reduziert geometrische Strukturen und vereinfacht organische Formen.

Das Konzept besteht darin, mit einer reinen Form bei Null anzufangen, die Bildfläche und die Farben auf maximale Einfachheit zu bringen, womit der Künstler "malt, um zu malen" und nichts weiter. Es handelt sich um abstrakte Kunst, die keine visuelle Realität genau abbildet; stattdessen verwendet sie Formen, Farben, Gestalten und gestische Zeichen, um ihr Ziel zu erreichen.

Cambrias abstrakte Werke sind visuell leicht, haben aber eine starke Wirkung, fast wie orientalische Ideogramme, die zeitgenössische Wohnungen mit natürlicher Diskretion aufwerten und mit Eleganz und Raffinesse erfüllen.